Michael Makurath

Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Ditzingen

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

herzlich willkommen auf meiner Webseite. Hier sollen Sie auch außerhalb von Wahlkampfzeiten aktuelle Einblicke in meine Tätigkeit erhalten, das Wichtigste über mich erfahren und auch weiterhin nachlesen können, welche Themen und Ideen mir für unsere Stadt besonders am Herzen liegen.

In meiner nunmehr vierten Amtszeit als Ihr Oberbürgermeister möchte ich weiterhin in guter Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Bürgerschaft engagiert für eine gute Zukunft unserer Stadt und aller Stadtteile arbeiten. Ditzingen soll bei allen Veränderungen so lebenswert bleiben, wie es ist. Dafür müssen wir manches bewahren und anderes erneuern. Es liegen viele Aufgaben vor uns – bleiben wir gemeinsam dran.

Herzliche Grüße
Michael Makurath

Persönlich

Geboren wurde ich am 1. Juni 1959 in Heilbronn, wo ich auch aufgewachsen bin. Gemeinsam mit meiner Frau Christine bin ich seit 2001 in Ditzingen-Hirschlanden zu Hause, unser Sohn Jonathan lebt und studiert mittlerweile in Stuttgart bzw. Ludwigsburg.

Beruflich

Als Diplom-Verwaltungswirt (FH) war ich 15 Jahre lang in leitenden Funktionen bei den Städten Leonberg und Vaihingen an der Enz tätig, bevor ich 1999 erstmals zum Oberbürgermeister von Ditzingen gewählt wurde. Danach haben Sie mir noch drei weitere Male mit großen Mehrheiten Ihr Vertrauen geschenkt: 2007, 2015 und zuletzt 2023 mit dem klaren Votum von 90,45 Prozent der gültigen Stimmen. Ich gehöre keiner Partei an und stehe für eine unabhängige, sachorientierte Politik.

Ehrenämter und Nebentätigkeiten

Neben meinen Aufgaben als gesetzlicher Vertreter der Stadt Ditzingen, Vorsitzender des Gemeinderates und Chef der Stadtverwaltung, übe ich folgende Nebentätigkeiten und öffentliche Ehrenämter aus:

Meine Ideen für...

In den vergangenen Jahren wurde es uns sehr deutlich vor Augen geführt: Die drängenden Themen unserer Zeit sind nicht nur zahlreich, sie sind auch komplex und häufig miteinander verwoben. Sicher ist: Nicht alles, was für eine gute Zukunft Ditzingens wichtig ist, lässt sich in Form einiger Stichworte ausdrücken. Darum finden Sie hier neben der knappen Zusammenstellung der wichtigsten Punkte auch eine ausführlichere Auseinandersetzung mit den Themen unserer Stadt.

…Klimaneutralität im Jahr 2040:

  • Auf- und Ausbau der Nah- und Fernwärmeversorgung
  • Energieeinsparung und verstärkte Nutzung regenerativer Energien
  • Bedarfsgerechter Ausbau der Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge
  • Schutz vor Klimaveränderungen wie Starkregenereignissen und Hitze durch Hochwasserschutz im Scheffzental und Erhaltung bzw. Ausbau des Stadtgrüns in den Ortskernen

Der Klimaschutz und die notwendigen Anpassungen an die Veränderungen des Klimas liegen als Querschnittsaufgabe über allem und müssen bei jeder Entscheidung mitgedacht werden.

Klimaneutralität bis 2040 fordert das Klimaschutzgesetz des Landes. Die Stadt und die Stadtwerke Ditzingen haben vor allem drei Themen auf ihrer Agenda, da hier kommunal besonders viel bewegt werden kann: Ausbau der Nahwärmeversorgung, verstärkte Nutzung regenerativer Energien, Schaffung eines ausreichenden Angebots an Ladesäulen für E-Fahrzeuge im Stadtgebiet. In allen drei Bereichen sind wir übrigens bereits gut unterwegs.

Wichtig ist jedoch auch der Schutz vor Folgen der Klimaveränderungen, zum Beispiel vor Starkregenereignissen und Hochwasser. Wir haben das neue Regenrückhaltebecken an der A81 realisiert, der bisherige provisorische Hochwasserschutz im Scheffzental soll dauerhaft hergestellt werden. Die Erhaltung und, wo immer möglich, auch der Ausbau des Grüns in der Stadt sind ebenfalls von großer Bedeutung für ein gutes Stadtklima und ausreichende Verschattung.

…modernen, zukunftsfähigen Verkehr:

  • Konzentration des Durchgangsverkehrs auf Ortsumgehungen, deshalb Realisierung der Südumfahrung Heimerdingen, möglichst ab 2024, und langfristig Ausbau der Siemensstraße
  • Bessere Steuerung durch Digitalisierung von Ampelanlagen und Aufbau eines Parkleitsystems in der Kernstadt
  • Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm, z. B. durch Geschwindigkeitsbegrenzungen an stark befahrenen Straßen
  • Ausbau des Bus- und Schienenverkehrsangebots, z. B. durch einen möglichen Anschluss an die Linie U13 der SSB oder die Verstärkung des Stadtbusverkehrs
  • Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs durch gute, sichere Wegeverbindungen und mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im Stadtgebiet und am neugestalteten Bahnhof Ditzingen

Ditzingen ist eine Pendlerstadt: 13.000 Menschen pendeln täglich ein, 10.000 pendeln aus. Der Verkehr ist und bleibt schon deshalb ein wichtiges Thema. Um einen modernen, zukunftsfähigen Verkehr zu erreichen, gibt es vor allem zwei Handlungsfelder: den Straßenverkehr menschenfreundlicher gestalten und den öffentlichen Personennahverkehr sowie den Rad- und Fußverkehr stärken.

Der Durchgangsverkehr soll auf Ortsumgehungen gelenkt werden. Mit dem Bau der Südumfahrung müssen endlich auch die im Ortskern Heimerdingen lebenden Menschen von Lärm, Abgasen und Erschütterungen des Durchgangsverkehrs entlastet werden. Der Baubeginn soll möglichst 2024 erfolgen. Ein längerfristiges Projekt, das es zu verfolgen gilt, ist der Ausbau der Siemensstraße um eine zusätzliche Spur. Auch eine bessere Steuerung des Verkehrs durch die Digitalisierung von Ampelanlagen und der Aufbau eines Parkleitsystems in der Kernstadt sollen zu einer Verbesserung der Verkehrssituation beitragen. Ein besserer Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm kann zudem z. B. durch Geschwindigkeitsbegrenzungen an stark befahrenen Straßen erreicht werden.

Gleichzeitig sind die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrende sowie das Angebot im Bus- und Schienenverkehr stetig weiter zu verbessern, um noch mehr Menschen zum Umstieg zu motivieren. Sichere Fuß- und Radwege, nicht nur, aber besonders für Kinder und ältere Menschen, bilden eine wichtige Grundlage. Mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im Stadtgebiet und am neugestalteten Bahnhof sollen geschaffen werden. Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs soll der Stadtbusverkehr weiter gestärkt werden. Der mögliche Anschluss an die Stadtbahnlinie U13 der SSB wäre neben S-Bahn und Strohgäubahn die dritte Bahnverbindung nach Stuttgart und aus Ditzinger Sicht absolut erstrebenswert.

…beste Bildung und Betreuung:

  • Bau der zentralen Grundschule im Stadtteil Ditzingen bis 2027
  • Erweiterung des Raumangebots am Schulzentrum Ditzingen
  • Sanierung und Neubau von Kindertagesstätten in allen Stadtteilen und Gewinnung des notwendigen Betreuungspersonals
  • Vorbereitung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung an den Grundschulen ab 2026

Modern ausgestattete Schulen und Kindertagesstätten sind Zukunftsinvestitionen. In den letzten Jahren haben wir große Fortschritte bei der Digitalisierung geschafft: Die „Kreide-Zeit“ an den Ditzinger Schulen ist vorbei. Der Bau der zentralen Grundschule in der Kernstadt ist beschlossen, ab 2027 sollen dort Kinder lernen. Auch am Schulzentrum Ditzingen wird das Raumangebot erweitert werden. An den Grundschulen sind die nötigen Vorbereitungen auf die Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung ab dem Jahr 2026 zu treffen.  

Bei den Kindergärten und -tagesstätten sind Sanierungen und Neubauten in allen Stadtteilen geplant. Um dem Mangel an Fachkräften für die Einrichtungen (siehe oben) etwas entgegenzusetzen, gilt es auch, neue Wege zu finden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

…(bezahlbaren) Wohnraum für alle:

  • Ditzingen als nachgefragten Wohnstandort mit Augenmaß entwickeln
  • Verstärkter Bau bezahlbarer Mietwohnungen, z. B. in der Mühlstraße oder an der Höfinger Straße in Ditzingen
  • Ausweisung von Neubaugebieten in allen Stadtteilen (Ob dem Korntaler Weg, Gerlinger Weg, Schöckingen Südost und Kugelwasen)
  • Ortskerne als Orte der Grundversorgung erhalten und stärken, zusammen mit der Aktiven Wirtschaft Ditzingen e. V. und Gewerbetreibenden

Ditzingen bietet viel: beste Infrastruktur, zukunftssichere Arbeitsplätze und gute Verkehrsanbindung. All das führt dazu, dass Wohnraum hier sehr stark nachgefragt ist. Die Fläche ist freilich begrenzt und trotzdem gilt es, die Stadt auch als Wohnstandort mit Augenmaß weiterzuentwickeln. Besonders müssen wir den bezahlbaren (Miet-)Wohnungsbau vorantreiben, wie aktuell z. B. in der Mühlstraße oder an der Höfinger Straße in Ditzingen. Auch die Ausweisung von Neubauflächen in allen Stadtteilen gehört dazu. Besonders vier Gebiete stehen hier im Fokus: Ob dem Korntaler Weg, Gerlinger Weg, Schöckingen Südost und Kugelwasen.

Flankierend dazu muss die soziale Infrastruktur ertüchtigt werden. Wo Wohnraum entsteht, braucht es entsprechende Bildungs- und Betreuungseinrichtungen – samt Personal, das immer schwieriger zu finden und zu halten ist. Alle Ditzinger Stadtteile können hierbei mit ihrer großen Lebensqualität punkten. Diese muss bewahrt werden, unter anderem, indem die Ortskerne als Orte der Grundversorgung erhalten und gestärkt werden, gemeinsam mit der Aktiven Wirtschaft Ditzingen e. V. und Gewerbetreibenden.

…eine starke Stadt:

  • Ditzingen als Standort internationaler Unternehmen attraktiv erhalten

  • Glasfaserausbau in Wohn- und Gewerbegebieten vollenden

  • Finanzielle Leistungsfähigkeit im Blick behalten, nachhaltig wirtschaften

  • Gelingende Zuwanderung ermöglichen, nicht zuletzt, um in Zeiten des Fachkräftemangels unseren Wohlstand zu sichern

  • Vereine und Ehrenamt fördern, sie sind für Zusammenhalt, Integration, Teilhabe und Freizeitgestaltung überaus wichtig

  • Das hervorragende Gemeinwesen in den Stadtteilen und der Gesamtstadt erhalten

Ditzingen ist ein Standort international tätiger Unternehmen und soll als solcher attraktiv bleiben – für die Unternehmen und die dort Beschäftigten. Dazu gehören gute Rahmenbedingungen, zum Beispiel ein flächendeckender Glasfaserausbau, der durch veränderte Arbeitsformen wie Home-Office noch wichtiger geworden ist. In Heimerdingen und Ditzingen ist die Versorgung der Wohn- und Gewerbegebiete mit Glasfaserkabeln in Zusammenarbeit mit der Telekom bereits weit fortgeschritten und Hirschlanden und Schöckingen werden zeitnah folgen.

Wir müssen auch die finanzielle Leistungsfähigkeit unserer Stadt im Blick behalten und weiterhin nachhaltig wirtschaften, denn wir gehen mit dem Geld der Bürgerschaft um. Die Schulden von heute sind die Steuern und Gebühren von morgen.

Ebenso wichtig dafür, dass Ditzingen so schön und lebenswert bleiben kann, wie es ist, ist der „menschliche Faktor“. Was immer wir erreichen möchten, erreichen wir nur als Gemeinschaft. Wir können stolz sein auf das hervorragende Gemeinwesen in den Stadtteilen und der Gesamtstadt, dies gilt es zu erhalten und weiter zu stärken.

Dass Ditzingen Standort international tätiger Unternehmen ist, spiegelt sich auch in der Gesellschaft wider. Hier leben Menschen aus mehr als 100 Nationen, ich finde das wichtig und bereichernd. Und wir brauchen gelingende Zuwanderung, nicht zuletzt, um in Zeiten des Fachkräftemangels unseren Wohlstand zu sichern.

Unsere Vereine spielen für unser Gemeinschaftsleben eine überragend wichtige Rolle, wenn es darum geht, Zusammenhalt zu schaffen, Menschen zu integrieren, Teilhabemöglichkeiten anzubieten oder jungen Menschen sinnvolle Freizeitangebote zu machen. Die Förderung des bürgerschaftlichen Ehrenamts hat für mich deshalb auch zukünftig einen sehr hohen Stellenwert.

Aktuell

Spannendes „Auswärtsspiel“ heute im Gemeinderat von Schwieberdingen: Ditzingen, Schwieberdingen, Markgröningen und Hemmingen wollen gemeinsam einen regionalen Gewerbeschwerpunkt mit ca. 20 ha Fläche entwickeln. Es ist eine wichtige Wegmarke, dass nach dem Ditzinger Gemeinderat, der gestern grünes Licht gab, heute auch das Schwieberdinger Hauptorgan nach spannender Diskussion der Gründung des gemeinsamen Zweckverbands „Laiblinger Weg“ zugestimmt hat. Die entsprechenden Beratungen in Markgröningen und Hemmingen finden in den nächsten Wochen statt. Der Zweckverband wird die Grundstücksflächen in Schwieberdingen aufkaufen und planerisch zu einem Gewerbegebiet entwickeln. @jens_huebner_markgroeningen @thomasmschaefer @ulrichbahmer @gemeinde_schwieberdingen @verbandregionstuttgart @wirtschaftsfoerderung_rs #Regionaler Gewerbeschwerpunkt #Ditzingen #hemmingen #markgröningen #schwieberdingen

Heute trafen sich die Oberbürgermeister/-innen Baden-Württembergs zu einer Arbeitstagung des Städtetages auf Einladung unseres Kollegen OB Bernd Hornikel im schönen Schorndorf. Themen waren u.a. die Herausforderungen der frühkindlichen Bildung in der Kindertagesstätten, der Umsetzung des neuen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler/-innen ab 2026 und der Wärmeplanung. Hohe Erwartungen lasten auf den Kommunen, in Zeiten, in denen es immer mehr an Geld und Personal fehlt - und auch guter Rat teuer ist! @stadtschorndorf @bernd.hornikel #städtetagbw

Volkstrauertag 2023: Die Opfer von Kriegen und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart und die Frage, wie Frieden hergestellt und gesichert werden kann, standen im Mittelpunkt der Feierstunde in der Speyrer Kirche und am Mahnmal auf dem Ditzinger Friedhof. Großer Dank an alle Teilnehmenden und aktiv Mitwirkenden, die dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen gaben!
#stadtkapelleditzingen #ewigandersditzingen @ditzingen.de

Herbstkonzert des HHC Ditzingen: Tolle Musik in der gut gefüllten Stadthalle und eine besondere Ehrung für 50 Jahre Engagement für die Musik! Volker Hartmann erhielt die Volksmusikmedaille des Deutschen Harmonikaverbands: Herzlichen Glückwunsch! #hhcditzingen

Romeo und Julia - ein toller Abend mit dem Stuttgarter Ballett!!

Vollkasko oder Eigenverantwortung - „Wie viel Staat brauchen wir?“ darüber habe ich mit Prof. Dr. Gabriele Abels und Prof. Dr. Stefan Kolev im SWR-Forum diskutiert. 🎙️
https://www.ardaudiothek.de/episode/swr2-forum/vollkasko-oder-eigenverantwortung-wieviel-staat-brauchen-wir/swr2/12873101/

Kontakt

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme, Ihre Fragen oder Anregungen!
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an:

michael.makurath@email.de